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Entspannung exotisch: Die Shisha

Die ursprünglich aus dem Orient stammenden Wasserpfeifen, auch Shishas oder Nargiles genannt, erfreuen sich in Europa immer größerer Beliebtheit.

Immer mehr Europäer entdecken die Wasserpfeife, auch Shisha oder Nargile genannt. Im Orient schätzt man diese Art der gemeinsamen Entspannung bereits seit Jahrhunderten.

Nach einem anstrengenden Arbeitstag oder zur Einstimmung ins Wochenende gibt es zahlreiche Möglichkeiten. Ein gutes Glas Wein, ein kühles Bier, ein leckerer Tee – all dies wirkt entspannend. Immer mehr Menschen in Europa jedoch entdecken für sich eine andere Art der Entspannung: Das Rauchen von Wasserpfeifen.

Die Wasserpfeife, auch Shisha oder Nargile, wird in der Regel nicht allein genossen, sondern in der Gruppe. Dabei gibt es verschiedene Varianten der Pfeife. Die klassische Shisha hat nur einen Schlauch, der in der Runde herumgeht. In Shisha-Bars bekommt hierfür jeder Gast sein eigenes Mundstück. Für größere Gruppen empfehlen sich Wasserpfeifen mit zwei Schläuchen.

Auf die Frage nach der Herkunft der Wasserpfeife würden die meisten Menschen wohl antworten, dass sie aus dem Orient kommt. Schließlich verbindet man sie heute vor allem mit Cafés in der Türkei oder der arabischen Welt. Doch die Etymologie der Worte „Shisha“ und „Nargile“ lässt die Vermutung zu, dass das ursprüngliche Heimatland der Wasserpfeife Indien ist. Beide Worte bedeuten übersetzt „Kokosnuss“, was darauf hinweist, dass die Pfeifen früher aus Kokosnüssen hergestellt wurden. Die Wasserpfeife, wie wir sie heute kennen, gibt es so erst seit dem 16. Jahrhundert und entstand in Ägypten. Schnell verbreitete sie sich in der arabischen Welt als fester Bestandteil der Gastfreundschaft, ebenso wie der stets angebotene Tee und ein guter Schluck aus dem Wasser-Spender.

Im Orient finden sich auf den Basaren unzählige Stände mit zahllosen Waren. Hier gibt es alles, was das Herz begehrt. Doch es ist auch Vorsicht geboten. Denn oft sind gerade Markenwaren gefälscht und damit ein Fall für eine Wirtschaftsdetektei. Darüber hinaus wird auch derjenige bestraft, der vermeintlich ahnungslos gefälschte Waren erwirbt und in seine Heimat einführt. Markenpiraterie ist längst kein Kavaliersdelikt mehr, sondern ein ernstzunehmender Schaden für die Wirtschaft. Wenn Sie sich also für Markenkleidung, Sport-Schuhe oder Sport-Uhren großer Labels interessieren, ist ein Blick ins Internet oft der bessere Weg. Hier bieten viele Outlet-Seiten inzwischen Rabatte bis zu 90 Prozent.